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  1. #1
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    Germany Montagsdemos - wir machen mit!

    Hallo zusammen,
    war jemand von Euch schon auf den Montagsdemos, speziell in Berlin?
    Offenbar werden diese von den "etablierten Medien" totgeschwiegen.
    Webcams wurden abgeschaltet, um Aufnahmen zu verhindern.
    Dagegen formiert sich Widerstand.

    Ich bitte Euch: wer an Demos teilgenommen hat und evtl. fotografiert oder kleine Filme gedreht hat, diese hier und auch auf FB zu posten. Ferner kann man sich auch direkt an die im Aufruf erwähnten MSM wenden, um diese zur Berichterstattung zu zwingen, schliesslich finanzieren wir diese Pressenutten mit unseren GEZ-Gebühren!

    Mehr hier: https://www.facebook.com/pages/Der-D...302?fref=photo

    Und hier noch der Text des Aufrufs:

    Die deutsche Presse schweigt weiter. Kein Wort zu den Montagdemos, nicht einmal eine kleine Randnotiz. Die Mahnwachen für den Frieden, werden mittlerweile nicht nur ignoriert, sie werden geleugnet, auf Nachfrage klein geredet. Was man lesen kann, sind einzelne Kommentare, nicht etwa über die offiziellen Kanäle, sondern viel mehr über die „Szene“. Kommentare, die diese Bewegung in ein negatives Licht rücken wollen. So wird aus einer Friedensbewegung eine Faschisten-Demo. Die Redner dieser Mahnwachen, schnell Antisemiten.
    Eine kleine Bewegung, die in Berlin beginnt, wächst schnell an. Immer mehr Menschen, in immer mehr Städten, treffen sich jeden Montag um daran zu erinnern, was in unserer Gesellschaft falsch läuft. Kritik an den Medien, Kritik an der Regierung, doch nicht an den Menschen dahinter, sondern viel mehr an den Abläufen, denen auch sie ausgeliefert sind. Es wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist sich frei zu informieren, wie wichtig das eigene Verhalten im Bezug auf Konsum und Umgang untereinander ist. Man distanziert sich aufs deutlichste von extremen Gruppierungen, ob Rechts oder Links. Die Botschaft klar, wer Krawall will, ist nicht willkommen, mit Frieden, Frieden bringen. Dem anwesenden Polizisten nicht als Feind begegnen, sondern als Mensch, ihm Brötchen anbieten, einladen an der GESELLSCHAFT teilzuhaben.
    FREIE Medien, in einem demokratischen Staat unterliegen der Informationspflicht. Sie tragen die Verantwortung für die Meinung der Masse, sie sind das Organ, das in einer Demokratie durch die Weitergabe von Informationen die Teilnahme aller an Politik und Leben garantieren MÜSSEN!
    Leider, nehmen wir derzeit was gegenteiliges wahr. Nur, wenn die Medien nicht berichten, weil die Mahnwachen gegen die Interessen ihre Sponsoren sind, wie können es dann unabhängige, freie Medien sein? Gar nicht! Letzte Hoffnung, die Öffentlich-Rechtlichen? Weit gefehlt, die GEZ finanzierten Webcams, wurden für die Dauer der Demo ausgeschaltet! STOP! Machen sie nicht den Fehler und überlesen diese Information einfach, gehen sie in sich und lesen sie den letzten Satz noch einmal BEWUSST. Es ist ein Skandal! Die öffentlich rechtlichen, die das Volk zwangsfinanziert, unter der Legitimation jeder Bürger muss einen freien Zugang zu den Medien haben, ignorieren die Mahnwachen nicht nur, sie leugnen sie! Sie schalten die Webcams ab, damit niemand sieht, wie viele Menschen teilnehmen.
    Liebe Leserschaft, werdet euch bewusst, was hier passiert ist. Hier wird zensiert! Skrupellos. Pressefreiheit? Nein. Warum reagieren die Medien so wie sie reagieren? Weil sie angst haben!
    Weil sie die Menschen fürchten, weil IHR die Kraft habt, etwas zu verändern, die Mediendiktatur zu durchbrechen.

    Wir rufen auf, weiter zu machen, fallt nicht auf diese Tricks rein, sie wollen die Mahnwachen ausgrenzen, sie wollen den Leuten ein Gefühl der Machtlosigkeit geben, das Gefühl sie wären die einzigen die so fühlen. Sie werden versuchen die Veranstalter und die Redner zu deformieren. Es ist für die Medien oder die Politik ein leichtes, eigene Leute mit faschistischen Schildern unter die Menge zu mischen, um dann die Rechtfertigung dafür zu haben, diese Bewegung in die Rechte Ecke schieben zu können. Fallt nicht drauf rein. Es ist eine simple Frage, wollt ihr denen glauben, die euch sagen informiert euch, oder denen die Webcams ausschalten damit ihr es nicht könnt. Glaubt ihr denen, die euch raten Bücher zu lesen oder denen, die Seiten aus diesen Büchern raus reißen.

    Macht weiter! Gemeinsam, gegen Krieg, für Frieden, für den Menschen.

  2. #2
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    Montagsdemos - was nun, rechts, links oder nichts von beidem?

    In 3 SAT, "Kulturzeit", wurde gerade von den Montagsdemos berichtet, konkret der „Friedensbewegung 2014“, und Jutta Ditfurth dazu befragt. Nun sollen Rechtsextreme hinter der Bewegung stehen: Von "Weg von Harz 4, das Volk sind wir" bliebe nur "Das Volk sind wir." Neben Jürgen Elsässer, stehen Lars Mährholz und Ken Jebsen, als Propagandist und Verschwörungstheoretiker, auf der Liste von Jutta.

    Ein weiterer Punkt sei, dass es wohlwollende Hinweise auf Naziseiten gäbe, u. a. wird auch Silvio Gesell in den Zusammenhang gebracht. Silvio Gesell wird hier vermutlich als Antisemit und Rassist falsch interpretiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell#Kritik

    Den Journalisten Ken Jebsen würde ich eher mittelinks einordnen. U. a. hat er Inge Hannemann interviewt, die sich mit einer Petition 2013 gegen die H4 Sanktionen wandte und von denen man in den Medien rein gar nichts erfuhr. Für die sich auch die Grünen nicht stark gemacht haben. Er kam in die Kritik wegen Verschwörungstheorien um 9/11. Einen eigenen Eindruck kann man sich auf seiner Seite machen: http://kenfm.de/blog/2014/04/05/nachdenken5/

    Man gäbe sich friedlich (Wir sind für Frieden), dahinter stecke aber eine Judenverschwörung, so der 3-SAT Beitrag. Was denn jetzt nun - sind Links- oder Rechtsfaschisten am Werk, oder einfach nur unzufriedene Bürger aller Couleur und überwiegend keine Extreme jeglicher Richtungen zu finden. Steht die Mitte der Gesellschaft auf, weil es mit vielem einfach reicht und will die sich gar nicht Links/Rechts zuordnen lassen, sondern einfach ihren Unmut zum Ausdruck bringen?

    Sei es so, dass sich verschiedene Richtungen verbünden, sollte sich die Soziologin Ditfurth auch die Frage nach dem Warum stellen. Vermutlich, weil man nicht mal als einzelne Gruppe eine Chance hat. Das Problem ist, dass die Alt 68er gewohnt sind, in Ideologien zu denken. Daher kann eine wie Jutta Gerta Armgard von Ditfurth nicht anders, als die unterschiedlichen Motive, die die Menschen zusammenführt, in die Kategorie gut/böse einzuordnen. Was aber mal wieder deutlich wird, es wird alles wie immer nicht ernst genommen und die Proteste müssen bekämpft werden. Statt auf die Inhalte zu hören und diesen mit Argumenten zu begegnen. Vermutlich liegt die Ursache darin, dass diese geistige Herausforderung für manche einem Paradigmawechsel gleichkommt. Jedenfalls will Ditfurth dem mit Provokation und Aufklärung entgegen treten.

    - Interessant und nebenbei bemerkt ist ihre Aussage als ehemalige Grünen-Mitbegründerin: "Statt an einem grundlegenden Wandel in der Gesellschaft seien die Grünen in den 1990er Jahren eher an Machtpositionen und Verteilung von staatlicher Förderung an Freunde (Nepotismus) interessiert gewesen. ...Ebenso kritisiert sie die Grünen-Generation um Oswald Metzger, Matthias Berninger oder Cem Özdemir, die ihrer Meinung nach nichts mehr mit den ursprünglichen Zielen der Grünen zu tun haben. Diese „pragmatischen Jungpolitiker“ hätten auch in der FDP oder CDU Parteikarrieren machen können, so Ditfurth."
    http://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Ditfurth
    Was den Eindruck von den Grünen nochmals und diesmal aus den eigenen Reihen bestätigt.

    In dem Beitrag wurde neben den rechten Gesinnungen auch eine Verbindung zur AfD genannt. Sollte man sich nun ernsthaft fragen, wann bei manchen "rechts" eigentlich anfängt. Können Politiker, gar mit Adelsbiographie, Vorbild und Orientierung sein, oder sind vielmehr die langanhaltenden sozialpolitischen Situationen und Lebenserfahrungen ausschlaggebend. Ich denke, bei all dem Hin und Her sollte man bei dem bleiben, was man auch bisher für richtig gehalten hat und sich nicht in eine Seite rüberziehen, quasi Zwangspositionieren lassen.

    Das Problem mit ideologisch besetzten Demos, ist die Gruppendynamik. Man hat ja in den letzten Jahrzehnten verpasst, den Leuten demokratisches Verhalten, wozu auch Äußerungen gegen den Mainstream gehören, und den Umgang mit Ideologien zu vermitteln. Das wäre sinnvoller gewesen, als diese NS Zeit durchgehend hochzuhalten. Sollte es tatsächlich in ein extreme Richtung abdriften, wird sich zeigen, wieviel Leute dann noch dabei bleiben.
    Geändert von Liberté (17.04.2014 um 09:15 Uhr)

  3. #3
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    AW: Montagsdemos - was nun, rechts, links oder nichts von beidem?

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    Jutta Ditfurth hat den Verstand verloren. Sie argumentiert folgendermaßen: Die FED wurde von Juden gegründet, also ist jeder, der die FED kritisiert ein Antisemit. Basta. Wer nimmt denn diese linksradikale Schreckschraube noch ernst? Jutta Ditfurth schrieb Biographien über Ulrike Meinhof und trat aus der Partei "die Grünen" aus, weil sie ihr nicht linksradikal genug waren. Anschließened war sie Mitgründerin einer Gruppe, die sich die "Radikale Linke" nannte und zum Glück heute in der Versenkung verschwunden ist. Mir unbegreiflich, dass die bei 3Sat eingeladen wurde. Vielleicht will man die Friedensdemos bewusst diffamieren? Zum Glück gibt es auf Facebook genug Leute, die sich über diesen Mist aufregen.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #4
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    AW: Montagsdemos - wir machen mit!

    Mir unbegreiflich, dass die bei 3Sat eingeladen wurde.
    Dahinter steckt m.E. System. Indem man solche Leute zum Thema einlädt, versucht man der Bevölkerung weiszumachen, nur solche dämlichen Kreaturen würden sich damit befassen. Klappt nur leider nicht mehr so ganz wie gewünscht, wegen Internet udn z.T. auch Mundfunk..

  5. #5
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    AW: Montagsdemos - wir machen mit!

    Die Einladung passt doch zur Medienmeinung. In Anbetracht der Wahlen kann ich mir vorstellen, dass die noch öfter kommen darf, im Ggs. zu Sarrazin und Pirinci.
    Sie erzählte, dass sie ob ihrer Aufklärung wegen nun schon Dankesbriefe bekommen würde.
    Der Beitrag war sicher nicht abgerundet. Was ich sagen wollte, bis die Politik unten ankommt und einigermaßen durchschaut wird, dauert es natürlich. Nun soll (auch vor der EU-Wahl) ein Rechtsruck unterbunden werden. Natürlich kann dann die AfD auch gleich in den Topf geworfen werden. Da man die Menschen jedoch nie über Entwicklungen befragt hat, sich über das politische Desinteresse dann noch wundert und sich nicht anders zu helfen weiß, als nun Meinungen zu diffamieren statt sie in Demokratie stärker einzubinden, und es den Leuten mit dieser EU-Politik langsam reicht, könnte es eine explosive Mischung geben, die sich aus unterschiedlichen Motiven zusammen setzt, aber überwiegend nicht idologisch geprägt ist. Um aber ideologische Durchdringung und Gewalt zu unterbinden, ist vorstellbar, dass die Medien zukünftig stärker vermitteln, dass die Demos eine Gefahr darstellen, falls die Abschaltung der Webcams nicht mehr reicht.
    Ich bezweifle, dass die Ditfurth oder gar der FED der Masse bekannt sind. Über den FED musste ich mich auch erst mal informieren. Wir sind, wenn man so will, doch mittlerweile eher neoliberal geprägt und anders eingebunden. Für mich passen diese Begriffe Antisemitismus und Nazi einfach nicht mehr in unsere Zeit. Da ich nicht bei FB bin, kann ich nicht mitreden. Ich geh mal davon aus, dass hier über die Demos und das Medienverhalten aufgeklärt wird.

  6. #6
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    AW: Montagsdemos - wir machen mit!

    @Liberté: Bin auch nicht im Fratzenbuch, habe schon meine Gründe, mich davon fernzuhalten.

  7. #7
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    AW: Montagsdemos - wir machen mit!

    ja diese bösen Montagsdemos... ich hab gehört das sind reine Neonaziaufmärsche wo man versucht mittels Menschenopfer einen Adolf Hitler 2.0. heraufzubeschwören. Die AfD ist anwesend sowie Stürtzenberger und Breivik per Lifeschaltung aus dem Knast.

    http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...-a-964869.html
    http://www.taz.de/Neurechte-Friedensbewegung/!136944/
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  8. #8

    AW: Montagsdemos - wir machen mit!

    ...laut Frau Ditfurth muss ja nun auch die AfD antisemitisch sein....

    Guckt mal, was ich da gefunden habe:

    https://www.alternativefuer.de/event...y-in-mannheim/


    Man beachte den Veranstaltungsort!


    Veranstaltungsort

    Jüdisches Gemeinde Zentrum
    Mannheim, 68159 Deutschland


    .......und jetzt, Frau Dittfurth????

    Die Nazi-Keule ist geschrumpft, jetzt kommt die Antisemitismus-Keule, aber die schlägt bereits zurück :-)

    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)

  9. #9
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    AW: Montagsdemos - wir machen mit!

    Gerade den Spiegel Link gelesen. Was mir schon wieder die Haltung der Presse deutlich macht ist: "Die Anti-Hartz-IV-Montagsdemonstrationen, die ihren Namen ihrerseits von den Leipziger Montagsdemonstrationen 1989 übernommen haben, feiern demnächst ihr zehnjähriges Bestehen." - Gehört jetzt nicht ganz zum Thema, trotzdem. Da gurkt der Bürgerbus für Volksabstimmungen seit Ende der 80er durch die Gegend, die H4 Bewegung gibts seit 10 Jahren - und keiner weiß davon! Und das, wo sich die Leute seit Jahrzehnten in den Netzen die Finger wund schreiben. Mit welchen Überraschungen muss man noch rechnen! Von der Presse erwarte ich bei Weitem eine bessere Aufklärung.

  10. #10
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    AW: Montagsdemos - wir machen mit!

    Offensichtlich will man in den Mainstreammedien die Friedensdemos diffamieren, weil sie nicht in das Konzept der Kriegsvorbereitung und Kriegspropaganda passen. Alle Deutschen sollen nach dem Krieg rufen! Sie solle sagen: "Hurra Amerika! Greift endlich Russland an!" Kennt man das nicht? Die Nato fragt: "wollt ihr den totalen Krieg...?"
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