Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute....
Köln -Glücklich lehnt sich Caitlin Duncan (27) an die Schulter von Hashem Mohammad (32). Die Studentin aus den USA bedankt sich bei ihrem Retter – der Flüchtling aus Syrien beschützte sie vor dem Sex-Mob am Kölner Hauptbahnhof! EXPRESS erzählt die Geschichte einer schicksalhaften Begegnung – und der daraus entstandenen Freundschaft.Caitlin Duncan stammt aus Seattle in den USA, in Deutschland studiert sie Neurowissenschaften. Mit ihrem Freund wollte sie an Neujahr das Feuerwerk am Kölner Dom bestaunen. Was fröhlich begann, entwickelte sich für die junge Frau zum Alptraum.Caitlin verlor ihren Freund aus den Augen und fand sich wieder in einer Horde von Männern. Wie Hunderte weitere Frauen wurde sie von einem wilden Sex-Mob bedrängt. „Ich hatte große Angst, habe versucht, mich mit Schlägen und Tritten zu wehren“, berichtet die Studentin später.Caitlin weinte, fühlte sich völlig hilflos. Männer klauten ihre Mütze, fassten sie an, durchsuchten ihre Taschen. Mitten in der Menge traf die Amerikanerin dann auf eine Gruppe syrischer Flüchtlinge. „Wir haben sofort geholfen“, sagt Hashem Mohammad (32) dem EXPRESS. Der Grundschullehrer aus Syrien und seine Freunde bildeten einen Kreis um die Studentin und führten sie raus aus dem Mob.
Caitlin hatte kein Handy bei sich, konnte ihren Freund nicht erreichen. Während Ha-shem bei der Studentin blieb, machten sich seine Kumpels auf die Suche. „Caitlin hatte uns ihren Freund beschrieben, und am weißen Rucksack haben wir ihn schließlich erkannt“, berichtet der Syrer.Das Pärchen fiel sich weinend in die Arme. Auf die Angst folgte die große Erleichterung. Caitlin dankte ihren Rettern. Man tauschte Telefonnummern aus, ist in regem Kontakt. Man will sich ganz schnell wiedersehen. Der Beginn einer tollen Freundschaft. Hashem Mohammad war entsetzt, als ihm das ganze Ausmaß der Silvesternacht bewusst wurde. „Was da passiert ist, darf man nicht akzeptieren“, sagt er. „Wer als Asylbewerber die Gesetze in Deutschland nicht respektiert, der gehört abgeschoben.“ Hashem Mohammad floh vor einem halben Jahr vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Über die Türkei, Griechenland, Ungarn und Österreich kam er nach Deutschland, lebt jetzt im oberbergischen Waldbröl. Hashem lernt Deutsch, hofft auf eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Er will arbeiten, Geld verdienen. Und ganz bald seine Ehefrau (30) und die beiden Söhne (5, 7) aus Syrien nach Deutschland holen.
AW: Rot-grüne Bildungsmisere
Sie selbst haben ja das „Glück", einen solchen Staat nicht mehr erleben zu müssen.
Cherusker Heute, 10:14Die Beschränkung der menschlichen Lebensdauer hat damit