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Der Erste Weltkrieg war eine Kettenreaktion der Ereignisse. Niemand hatte diesen Krieg in den Dimensionen gewollt, die er dann annahm. Der Zweite Weltkrieg war die Fortsetzung, da die Siegermächte die Saat für den nächsten Krieg durch Dummheit und Ignoranz bereits 1918 gelegt hatten. Der nächste Weltkrieg, da sind sich alle einig, führt zur völligen Zerstörung der Zivilisation. Atomraketen, die eine flächendeckende Zerstörung der USA und Europas herbeiführen können, sind startbereit. Aber wer will eigentlich so einen Krieg und könnte er nicht doch konventionell geführt werden?
Als mögliche Kontrahenten werden die NATO und Russland genannt aber was ist mit jenen Staaten, die über Atomwaffen verfügen und deren Anführer verrückt genug sind, diese Waffen auch einzusetzen? Der Selbsterhaltungstrieb selbst der debilsten Diktatoren wird ins Feld geführt. Es wird doch niemand so verrückt sein, sein eigenes Land zu opfern. Hitler hätte die Atombomben rücksichtslos eingesetzt, wenn er über derartige Waffen verfügt hätte. Radikale Muslime könnten ebenfalls "den Knopf drücken". Pakistan ist bereits Atommacht, Iran ist auf dem Weg dahin. Was, wenn Organisationen wie ISIS oder al-Kaida in den Besitz von Atomwaffen kämen?
Und was ist, wenn eine technische Panne das Desaster auslöst? 1983 war es fast soweit. Nur weil ein besonnener russischer Offizier nicht die Nerven verlor, blieb der Welt ein Debakel erspart.
Trotzdem bleibt ein Konflikt zwischen Russland und dem Westen sehr unwahrscheinlich. Eher bekämpfen sich Pakistan und Indien, was dann in der Konsequenz kein Dritter Weltkrieg ist.
Viel mehr Sorgen für die nähere Zukunft sollte uns die drohende Instabilität Europas bereiten. In Deutschland alleine leben bereits mehr als 40000 gewaltbereite Muslime. Die radikalen islamischen Kräfte unterwandern ganz Westeuropa.
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Von Peter Berger24.04.2024, 18:07 UhrLesezeit 3 Minuten
Turmfalke Heute, 00:28