Zuallererst: Wer finanziert die AWO, Deutschlands größten Wohlfahrtsverband?
Der Steuerzahler:
- die Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit Sitz in Berlin...
Finanzierung
Die Arbeit der Wohlfahrtsverbände wird zu weit über 90 Prozent aus staatlichen Mitteln bzw. den Sozialversicherungen finanziert. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Leistungsentgelte (z. B. aus der Pflegeversicherung), teilweise gibt es aber auch pauschale Zuschüsse.
Dies, obwohl die AWO die Bürger Glauben machen möchte, sie finanziere sich vor allem aus Spenden und "Zuwendungen". Ihr ursprünglicher Leitsatz war
2004 begrüßte der damalige AWO-Bundesvorsitzende Manfred Ragati die Einführung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (AGH-MAE) und kündigte an, dass die deutschen Wohlfahrtsverbände mindestens dreißigtausend AGH-MAE für Langzeitarbeitslose einrichten würden.
Viele von ihnen empfanden die Einführung dieser Arbeitsgelegenheiten als entwürdigend, unsolidarisch und dem Gleichheitsprinzip widersprechend und protestierten. Sie nannten diese daher 1-Euro-Jobs. Die soziale Gruppierung Die Überflüssigen besetzte damals symbolisch die AWO Landeszentrale Berlin. Der Wohlfahrtsverband akzeptierte dies nicht und stellte Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs.
Im Bereich Leiharbeit, ebenfalls unter der Schröderschen SPD/Grünen-Regierung in diesem Ausmaß und zu den jetzigen Gegebenheiten entstanden, ist die AWO ebenfalls sehr aktiv und vollzieht damit die offzielle Schröder-Politik:
Die Vorteile für die AWO sind zum einen der geringere Lohn und Einsparungen bei der Mehrwertsteuer. Der Vorteil für die AWO bestehe nach eigener Aussage nicht in geringeren Lohnkosten – die Stunde Leiharbeit sei in der Regel sogar teurer als eine Stunde gemäß Tarifvertrag AWO NRW – sondern in einer größeren Flexibilität des Arbeitseinsatzes, zum Beispiel bei Krankheits- oder Urlaubsvertretungen und bei Belegungsschwankungen
http://www.freiewohlfahrtspflege-nrw...16daaf4/lan/de
Dort heißt es sehr selbstbewußt:
Migranten lernen, wie sie in Deutschland mitmischen können
Awo bietet in Wedel Schulungen mit Experten aus der Region anWedel. Der Landesverband Schleswig-Holstein der Arbeiterwohlfahrt (Awo) und die Stadt Wedel laden anlässlich des Teilhabeprojekts Schleswig-Holstein Migranten ein, sich an einer Schulungsreihe zu beteiligen. Interessierte können sich ab Oktober über gesellschaftliche und politische Teilhabemöglichkeiten aufklären lassen.
Ziel ist die Stärkung der Kompetenzen und das Aufzeigen von Teilhabemöglichkeiten. Die Veranstaltungen finden ein- bis zweimal in der Woche statt, und die Inhalte werden von Experten aus der Region vermittelt.
...Die achtwöchige Schulungsreihe steht unter dem Motto "Wie funktionieren die unterschiedlichen Systeme in Deutschland, und wo kann ich mich beteiligen?". Hierfür werden motivierte Migranten gesucht. ...
Die Schulungsreihe wurde bereits in mehreren Städten in Schleswig-Holstein mit großem Erfolg umgesetzt. Für die Teilnehmer ergab sich die Chance, Kontakte sowohl untereinander als auch zu Personen der öffentlichen Verwaltung oder verschiedene Institutionen zu knüpfen
"Öffnung der Verwaltungen für Migranten" fällt mir dort ein, sowohl zur bevorzugten Abhandlung ihrer Wünsche und Forderungen als auch der Besetzung von Stellen bevorzugt durch Migranten.