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In ihrer Partei hatte sie sich skrupellos nach oben geboxt und sogar den beliebten Edward Heath als Parteivorsitzenden abgelöst. Ihre immer selbstherrlicher werdende Art, ihre bösartigen Attacken gegen Parteifreunde und nicht zuletzt ihre immer größer werdende Unpopularität zeigten Wirkung. 1990 hatte ihre Partei endgültig genug von ihr und entzog ihr die Gefolgschaft. Sie musste zurücktreten.
Der deutschen Wiedervereinigung stand sie ablehnend gegenüber. Gemeinsam mit Mitterrand versuchte sie die DDR als eigenständigen Staat zu erhalten. Thatcher vertrat stets einen kompromisslosen Kurs zu Gunsten ihres Landes. Gemeinsame europäische Ziele vertrat sie nie und so handelte sie den sogenannten Britenrabatt aus, der GB Vorteile gegenüber den anderen Geberländern verschafft.
Kein anderer britischer Politiker polarisierte so sehr wie die "eiserne Lady" und je nach politischem Standort wird ihre Politik nun als erfolgreich oder als Anfang vom Ende gesehen. GB steckt nun erneut in Schwierigkeiten, ausgelöst vom Finanzsektor, den Thatcher einst stärkte. Margret Thatcher hatte vor allem großes Glück, dass während ihrer Amtszeit das Nordsee-Öl und der steigende Preis dafür dem Staat gewaltige Summen einbrachte. Das Land ist Selbstversorger und erlöst jährlich mehr als 50 Milliarden Euro aus dem Öl-Export. Thatcher hatte Glück in dieser Zeit regieren zu können. Alleine auf ihre Reformen gestützt wäre GB nicht aus der Krise gekommen. Letztendlich spaltete sie das Land
AW: Rot-grüne Bildungsmisere
Sie selbst haben ja das „Glück", einen solchen Staat nicht mehr erleben zu müssen.
Cherusker Heute, 10:14Die Beschränkung der menschlichen Lebensdauer hat damit